Die Übergangsfrist der neuen, im März 2013 veröffentlichen EU-Richtlinie Good Distribution Practice (GDP), endet Mitte September. Für Vertriebs- und Logistikunternehmen, die pharmazeutische und Medizinprodukte handeln bzw. transportieren, gilt ab diesem Zeitpunkt das neue, stark veränderte Regelwerk. Die Qualität von pharmazeutischen Produkten soll entlang der gesamten Wertschöpfungskette, also vom Hersteller bis zum Patienten, durch die neue Richtlinie erheblich verbessert werden. Konkret bedeutet dies unter anderem: Ab sofort ist nicht mehr nur die Temperaturführung für 2 bis 8 Grad Celsius vorgeschrieben, sondern jegliche, vom Hersteller angegebene Transporttemperatur muss vom Dienstleister gewährleistet werden. Die Anforderungen an Handel und Logistik haben sich mit der Annäherung des GDP an GMP (für die Entwicklung und Herstellung) damit erheblich verschärft.
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